Vor 10 Jahren fing alles an. Wie hast du zu mika:timing gefunden, Katharina?
Das lief über eine Freundin, die ich durch mein Hobby, den Reitsport, kenne. Ich war damals bei einem SAP-Systemhaus in Karlsruhe tätig und eigentlich gar nicht aktiv auf der Suche nach einem neuen Job. Der lange Anfahrtsweg zur Arbeit und zu Kundenterminen war aber, vor allem mit zwei kleinen Kindern, sehr belastend. Eigentlich hatte ich schon über ein Sabbatical nachgedacht. Die Option mika:timing war da ein echter Glücksfall. Hier konnte ich zunächst in Teilzeit Arbeit und Familienleben viel besser zusammenbringen. Die neuen Herausforderungen haben mich sofort angesprochen. Zusammen mit dem kürzeren Weg ins Büro, flexibleren Arbeitszeiten und einfach weniger Reisezeit ist das ideal für mich.

Wusstest du direkt: "Hier bleib ich mindestens 10 Jahre!"?
Ich habe mir eigentlich immer gesagt: ganz oder gar nicht. Dass es 10 Jahre werden würden, konnte ich damals natürlich noch nicht sagen, aber ich wollte auf jeden Fall etwas Langfristiges. Dazu gehört für mich auch, dass man sich gemeinsam durch herausfordernde Zeiten kämpft, wie z.B. Corona oder die Flut im letzten Jahr.

Was sind denn deine Aufgaben in den letzten 10 Jahren gewesen?
Meine hauptsächliche Aufgabe ist es, Kunden für unsere Dienstleistungen zu begeistern und für ihre Veranstaltungen optimal zu beraten. Das ist jeden Tag eine neue Herausforderung, denn jeder einzelne Kunde, beziehungsweise jede einzelne Veranstaltung ist einzigartig und muss individuell betrachtet werden. Mein Ziel ist es, zusammen mit dem Kunden, die Veranstaltung perfekt dastehen zu lassen.

An welche persönlichen Highlights bei mika:timing aus den letzten 10 Jahren denkst du gerne zurück?
Der erste Marathonversanstalter, den ich als Kunde für mika:timing gewinnen konnte, bleibt immer etwas besonderes für mich. Zumal wir diesen Kunden bis heute betreuen. Aber es ist eigentlich immer schön, wenn man besonders große Kunden von unserer breiten Produktpalette überzeugen kann. Ein weiteres Highlight bei mika:timing ist für mich der Zusammenhalt des Teams, der vor allem auch in den letzten Jahren nochmal deutlich geworden ist.

Was war bislang die größte Herausforderung für dich?
Ganz klar Corona. Da sind viele Veranstalter auch an existenzielle Grenzen gekommen und haben trotzdem versucht die Teilnehmer im Blick zu behalten. In solch einer schwierigen Situation gemeinsam neue nachhaltige Konzepte zu entwickeln, war besonders herausfordernd.

Gibt es etwas, das du für die nächsten 10 Jahre als spannende Aufgabe bei mika:timing für dich siehst?
Zusammen mit den Kunden neue, interessante Produkte zu entwickeln und dann auch gemeinsam umzusetzen, ist eine spannende Herausforderung - egal ob im Laufsport, beim Triathlon, im Radsport oder bei anderen Sportevents und individuell angepasst auf die verschiedensten Veranstaltungsgrößen.

Der Adrenalinspiegel steigt, wenn...
...ich am Wochenende einen Anruf von einer Veranstaltung bekomme oder Montag morgens viele Emails von einem Veranstalter im Posteingang liegen.

Spaßfaktor
Hat großen Stellenwert und wird vom Team bestens umgesetzt.

Wichtigstes Arbeitsinstrument
Der Computer und das Headset.

Größter Glücksmoment
Eigentlich jedes Mal, wenn sich ein Kunde für eine langfristige Zusammenarbeit mit uns entscheidet.